Sie sind ja

wahnsinnig!

Ein Buch für die Generation seiner Kinder

 

Axel Wandtkes Bericht über seine Zeit als 18-Jähriger in der Nationalen Volksarmee der DDR setzt humorvolle Pointen und geht gleichzeitig unter die Haut.

Typografische Absurditäten

 

Immer wo der Protagonist menschlich handelt, wird er von den Offizieren als „wahnsinnig“ abgestempelt. Mein Gestaltungskonzept „Typografische Absurditäten“ übersetzt diese absurden Stellen anhand ihrer Semantik.

Hier ein paar Beispiele:

Ein Offizier erklärt, dass die verpflichtenden 3 Jahre in der NVA ein Wimpernschlag wären. “36 kleine Monate.“

Die Mauer zwischen Ost- und West-Deutschland sei ein „Antifaschistischer Schutzwall“.

Ein Offizier findet ein Buch von Friedrich Schiller. Verlegt im Westen, beim „Klassenfeind“.

Die farblose DDR

 

In Erinnerung bleibt das Buch durch das dominante Neon-Rot – ein Farbton, der Erwartungen an ein Buch über die DDR bricht.

 

Besonders auf den farblich intervertierten Seiten, bei denen der Autor Bezüge zur Gegenwart herstellt, spiele ich mit den Grenzen des Lesbaren.

Absurde Schrift

 

Die Schrift der „Typografischen Absurditäten“ ist die Soyuz Grotesk. Eine kyrillisch anmutende Schrift, die Majuskeln und Minuskeln mischt und ein wahrlich absurdes Schriftbild ergibt.

Produktion

 

Bei einer kleinen Auflage ein Buch mit einer Sonderfarbe zu drucken, sollte sich als größte Herausforderung herausstellen. Daher entschied ich mich dafür, nur die schwarzen Passagen drucken zu lassen und die offenen Druckbögen dann im Siebdruck mit den neonroten Passagen selber zu bedrucken.

Bindung

 

Zu guter Letzt habe ich das Buch binden lassen. Damit der Leser das Buch vollständig aufschlagen kann, habe ich mich für eine Fadenheftung mit Schweizer Broschur als Hardcover entschieden.

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Sie sind ja wahnsinnig!

Editorial

Siebdruck

Ein Buch für die Generation seiner Kinder

 

Axel Wandtkes Bericht über seine Zeit als 18-Jähriger in der Nationalen Volksarmee der DDR setzt humorvolle Pointen und geht gleichzeitig unter die Haut.

Typografische Absurditäten

 

Immer wo der Protagonist menschlich handelt, wird er von den Offizieren als „wahnsinnig“ abgestempelt. Mein Gestaltungskonzept „Typografische Absurditäten“ übersetzt diese absurden Stellen anhand ihrer Semantik.

Hier ein paar Beispiele:

Ein Offizier erklärt, dass die verpflichtenden 3 Jahre in der NVA ein Wimpernschlag wären. “36 kleine Monate.“

Die Mauer zwischen Ost- und West-Deutschland sei ein „Antifaschistischer Schutzwall“.

Ein Offizier findet ein Buch von Friedrich Schiller. Verlegt im Westen, beim „Klassenfeind“.

Die farblose DDR

 

In Erinnerung bleibt das Buch durch das dominante Neon-Rot – ein Farbton, der Erwartungen an ein Buch über die DDR bricht.

 

Besonders auf den farblich intervertierten Seiten, bei denen der Autor Bezüge zur Gegenwart herstellt, spiele ich mit den Grenzen des Lesbaren.

Absurde Schrift

 

Die Schrift der „Typografischen Absurditäten“ ist die Soyuz Grotesk. Eine kyrillisch anmutende Schrift, die Majuskeln und Minuskeln mischt und ein wahrlich absurdes Schriftbild ergibt.

Produktion

 

Bei einer kleinen Auflage ein Buch mit einer Sonderfarbe zu drucken, sollte sich als größte Herausforderung herausstellen. Daher entschied ich mich dafür, nur die schwarzen Passagen drucken zu lassen und die offenen Druckbögen dann im Siebdruck mit den neonroten Passagen selber zu bedrucken.

Bindung

 

Zu guter Letzt habe ich das Buch binden lassen. Damit der Leser das Buch vollständig aufschlagen kann, habe ich mich für eine Fadenheftung mit Schweizer Broschur als Hardcover entschieden.

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